Wir möchten euch einen kleinen Überblick geben über unsere bisherige Tätigkeit im Gartenjahr. So sahen unsere Beete im Frühjahr aus:

Wenig später war unser Eissalat schon ganz toll gewachsen war und der Blumenkohl rechts daneben wird bis zum Sommer auch noch groß herauskommen! Im Hintergrund tummeln sich schon ein paar Erdbeeren.

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Wir haben noch weitere Salatsorten gepflanzt (und dann an die Cafeteria des GGG geliefert; vielleicht habt ihr bei einem Mittagessen davon gegessen…), dazwischen Zwiebeln gesteckt – und dass das rechts im Bild Rotkraut ist, das habt ihr sicher schon längst erkannt! Im Herbst war dann als erstes die Kartoffelernte angesagt. Erst versuchten wir die Dinger in althergebrachter Weise mit der Spatengabel auszubuddeln. Hier Anna-Lena und Aliyah bei der Arbeit:

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Dann merkten wir aber, dass wir mit unseren bloßen Händen viel schneller waren:

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Wenn so viele Hände beteiligt sind, musste der Spankorb bald voll sein:

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Jeder der fleißigen Helfer durfte später eine Tüte Kartoffeln mit nach Hause nehmen. Eigentlich hätte an diesem schönen Herbsttag nur noch ein schönes Kartoffel-Feuer gefehlt, das hat uns Herr Wieber aber dann doch nicht erlaubt!

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Herbstzeit ist Erntezeit. Seit einigen Jahren stellt die Schulgarten-AG regelmäßig auch eigenen Apfelsaft her. Hoppla, das sind aber viele:

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Die galt es alle aufzulesen. Aber unter der warmen Herbstsonne hat die Arbeit eigentlich ziemlich viel Spaß gemacht:

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Besonders schnell arbeiten wir immer dann, wenn wir hinterher noch an den Bach dürfen… So hatten wir die 6 Zentner ziemlich bald zusammen! Auch wenn sich Helen zwischendurch eine Pause gönnt und in einen frischen Apfel beisst:

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In den vergangenen Jahren haben wir mit Hilfe des Arbeitskreises „Umwelt und Natur“ der Stadt Gaggenau zwei junge Apfelbäume gepflanzt (alte Hochstamm-Sorten, die eben typisch für unser von Streuobstwiesen geprägtes Landschaftsbild sind), so z.B. ein „Kaiser-Wilhelm-Apfel“ und ein „Brettacher“-Apfelbaum. So haben wir etwas Ersatz geschaffen für zahlreiche alte, ungepflegte Obstbäume, die ringsum abzusterben drohen.

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Das Ergebnis unserer Bemühungen kann sich auch dieses Jahr wieder sehen lassen. Julian Peters hat eigens für das Jubiläumsjahr („50 Jahre GGG“) neue Etiketten entworfen, die wir an einem trüben Novembertag auf unsere Apfelsaftflaschen klebten. Fast 200 Flaschen Saft haben wir bei der Fa. Pregger in Ottenau gekeltert (als Stammkunden werden wir von dort immer sehr großzügig unterstützt). Wenn ihr mögt, können wir euch gerne mal ein paar Flaschen oder sogar auch einen Kasten verkaufen!

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Auch unsere Kürbisse sind dieses Mal prächtig gediehen (wenn man nicht aufpasst, wissen die gefräßigen Schnecken eine gute Ernte zu verhindern):

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Mit nach Hause gebracht, haben die einen von uns Kürbissuppe daraus gemacht, die anderen haben sie zu Halloween schön gruselig ausgehöhlt… Was sonst noch anfällt? – Ja, jeder Gartenfan weiss, dass man im Herbst abräumen muss. Von den letzten Herbstblumen binden sich Anna-Lena und Sarah noch einen Strauß, den sie ihrer Mutter mit nach Hause bringen:

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Etwas später sehen die Dahlien schon ganz anders aus. Jetzt müssen die nicht winterharten Blumen vor dem Frost in Sicherheit gebracht werden, d.h. Stengel abschneiden und dann die Knollen/Wurzeln ausgraben:

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Die Dahlien werden in den Keller gebracht, wo sie bis zum Frühjahr in der Dunkelheit bleiben. Wir graben derweil die leeren Beete um, David übernimmt dieses hier:

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Mittlerweile ist es draußen schon recht kühl geworden. Aber davon lassen wir uns nicht schrecken. Mit einem heißen Tee zwischendurch überstehen wir auch ungünstiges Wetter:

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Mit vereinten Kräften schaffen wir alle Beete:

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Jetzt, wo es draußen eigentlich nichts mehr zu tun gibt und die Gartenarbeit ruht, versuchen wir uns beim Einkochen:

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Von unserem Vorrat an Äpfeln machen wir Apfelmus. Zuerst muss man die Äpfel schälen und das Gehäuse entfernen. Dann wird das Ganze aufgekocht und püriert:

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Etwas Zucker kommt noch dran und unter stetigem Rühren lassen wir das Mus nochmals aufkochen und füllen es in Gläser ab:

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Die Gläser stellt man zuerst „auf den Kopf“; dann kleben wir noch Etiketten dran. Am Schluss bleibt noch ein Rest übrig – den dürfen wir dann naschen, hm, das schmeckt:

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So, wir hoffen, dass wir euch einen Überblick über unsere Tätigkeit in der Schulgarten-AG gegeben haben. Momentan schmieden wir Pläne für das kommende Schuljahr. Wir freuen uns schon auf draußen. Wenn es dir auch Spaß macht, in der Natur und an der frischen Luft zu sein, dann komm´ zu uns!